von Urlrike » Di 28. Jan 2014, 03:23
Was willst du? Zusammenleben oder zusammen labern? Dass es immer so bleibt mit dem Gefühl im Bauch "dem gehts nur ums labern und letztenendes ums Abziehen aktiver = attraktiver Leute, weil er es selber nicht schafft, (sich die unendlich harte Mühe machen möchte) welche aufzutreiben oder aufzubauen, oder "ich weiss sowieso, dass ich mit dem nichts machen werde" oder darum, erstmal nen Grundstein zu legen, um leibhaftig zu sehen, wer ist wer und dann darauf einen Annäherungsversuch zu starten, politisch, geistig, das wär schon ne Menge. Mir reicht das völlig. Und es ist auch realistisch, weil ich weiss, dass gerade die, die ich suche, höchst wahrscheinlich irgendwo weggesperrt sind, oder aus anderen Umständen mir ferngehalten werden. Während du höchstwahrscheinlich weisst, wer ich bin, möchtest du gerne verschleiern, wer Du bist, das schafft nicht gerade Vertrauen, du verstehen? Auf der Basis kann man wirklich nicht kommunizieren. Also was machen? Schlimmer, als ne Begegnung zu erleben, wo man dann sagen kann "nee war wohl nix" kanns doch nicht werden. Es geht nicht ums heiraten, es geht darum, ne Gruppe aufzubauen, die auch eine solche ist, die erreichbar ist für Interessenten und für Notfälle auch,egal was für welchen. Und die sich auf ne effektive Suche machen kann, ob und wo noch andere Gleichgesinnte existieren. Und allein diese Suche ist extrem schwierig und äusserst anstrengend. "Informelle Zweierbeziehungen"- wenn ich das schon höre. Wie kann ich mit jemand kommunizieren, den ich nicht mal persönlich sehen darf oder soll oder irrtumsfrei zuordnen kann? Das wird dann eher ewohl ein Bullenkollektiv, das sich inden Lach sackt. Es geht auch nicht darum, alleine zu entscheiden, ob ich nun lebenslang mit jemand ALS LIEBESPARTNER zusammen bleiben möchte oder nicht. Sondern um den Vorteil der Befragung anderer, wie sie das sehen, was ich an Sehnsucht aufbringe und wie ich damit am besten umgehen kann. UND DASS INNERHALB DES KAMPFES FÜR FREIHEIT-darum geht es , weil es anders nicht geht. Das was du aber schreibst, RIECHT viel zu sehr nach ausschliesslich libidinösem Verlangen, also geknüpft an Sex und Liebe. FÜR DICH. Darum gehts doch gar net. Im Gegenteil: Es geht darum, dass die jenigen zusammen finden, die schon lieben können und dürfen - um denen zu helfen, die nicht lieben können und dürfen. Gerade die Menschen in einer solchen Gruppe zu halten, mit denen man nicht intim klar kommt oder klar kommen möchte eben als Ergebnis einer Auseinandersetzung, aus der hervor geht, dass man sich annähert und erkennt, daß solche Dinge, wie erwünscht, eben nicht alleine mit ein paar Männeken machbar sind. Sonderndass gerade bei denen die Unverständnis und Hass deinen Neigungen gegenüber herrscht, Dich persönlich erleben und Vorurteile dir gegenüber abbauen können. Wenn das nicht klappt, Andersdenkende in diese GLEICHEN GRUNDSTREBEN - GEDANKEN der Versorgung zu integrieren, braucht man gar nicht erst anzufangen. Es geht eben nicht um Geschmack, du verstehen ? Es geht darum, die gesellschaftlich diktierten Schranken, Mauern und Trenungen von Menschen zu durchbrechen. WO BLEIBT DAS HOLZ ALTER? Du kannst es nicht schicken, weil Du musst Dich noch mit deinen digitalen Vögelkumpeln -frei nach deiner Entscheidung, mit wem du zusammen sein möchtest, um andere Sachen kümmern oder so. Du ignorierst völlig, was die sozialen Folgen von kurzen oder lebenslangen Intimbindungen oder immer wieder angefangene Bindungen von Menschen haben. DU BIST AUCH IN MEINEM VORPOSTING VOLL DARÜBER HINWEG GEGANGEN: Die FOLGEN von selektierten, unpolitischen und desozialen Partnerschaften entsprechen genau dieser Gesellschaft, wie wir sie jetzt haben. Reicht das nicht, um diesen Weg als Grundkonsens abzulehnen? Wenn ich dich jetzt hier in die Kommune reinbringe, wirst du der erste sein, der einen attraktiven Menschen, den du hier vielleichterhoffst oder "findest", versuchen wird in seine Nähe und deinen bisherigen Wahrnehmungshorizont hinein zu ziehen. Da schränkst Du schon wieder das Vertrauen zu anderen ein : Du bringst ja wahrscheinlich auch niemand mit, der dafür da wäre das auszugleichen, was Du gerad machst, sodass andere Dein Verhalten denen gegenüber, die auch in Interaktion mit Deinem grad ausgewählten Elixier stehen, nicht unbedingt als geistigen oder emotionalen Verlust empfinden müssen. Und schon klappt das alles zusammen. Was war es für eine Schufterei, jemand zu finden, der ein Leben unter solchem Engagement gut ausgehalten hat bis auf den Tag, an dem du kommst -jetzt kommst Du und SCHWUP Weg isse-r. Nicht immer gleich ganz, sondern erstmal gemeinsam in ein Kaffee gehen, oder gemeinsam was kochen, oder zusammen ne Kippe rauchen, dann auf ein Konzert, auf eine Reise, dann in einem separaten Raum in der Kommune und dann schliesslich ganz. Was soll man sich dann auch noch zusätzlich mit solchem "sozialen Abschaum" abgeben, der ab und zu in der Kommune eintrifft ? Warum soll man sich damit noch länger belasten, wenn man doch jetzt am Ziel seiner Träume ist und einen Partner gefunden hat? Siehst du, so geht das. Die meisten Leute sind auf der Suche nach dem/der einen: Deshalb kann der Kinderrechtegedanke sich nicht durchsetzen. Denn der läuft genau entgegen gesetzt. Das ist die Erfahrung und die ist verdammt umfassend und groß. Es hat fast noch nie Ausnahmen gegeben von dieser Erfahrung. Auch wenn es manchmal Jahre gedauert hat, dass die Leute aus welchen Gründen auch immer drauf gekommen sind, es geht darum, einen Partner zu finden und mit dem allein sein Leben aufzubauen. Diesem Grundstreben, egal ob nun anerzogen oder nicht, konnte die Kommune letzten Endes nicht mehr stand halten ---> ständig neue Konstellationen aufbauen, zusammen schweissen und so zerbrach sie. Da sind sie schon die heimlichen Chefstrukturen der Gruppe, die sich hinter einem scheinbaren Chef versteckt, der im Grunde alles versucht, dass diese Strukturen nicht entstehen. Ein übles Spiel, dem du hier auch das Wort redest, Du verstehen? Aber ne Kinderrechtepolitik, so wie du der ich sie mir vielleicht vorstellen lief dann gar nicht mehr, nachdem sie die Kommune verlassen hatten: was hat die Gesellschaft denden Leuten zu bieten, die dann gingen: eine familienähnkliche struktur, in der sich wieder Elternmacht statt Kinderrecht durchsetzte. Das zeigt, daß sie einfach nur Mitläufer waren auf der Suche nach einem intimen Partner fürs Leben so wie du hier ansatzweise auch schon proklamierst. Aus der Kommune wird in Sekundenschnelle eine freundliche Verkuppelungsagentur von Partnern fürs Leben- du verstehen? Du wirst da nicht widerstehen können, wenn Deine Gefühle deinen Geist beherschen, so einfach ist das. Der Geist legt sich passende Argumente zurecht, um seinem Gefühlsverlangen nachzukommen- so läuft das. Und in einem solchen "Geist" sind die Kinderrechte eben nicht vorgesehen. Frag mich ja nicht, wer mogen früh zum Willy nach Nähe Passau fährt, um die Dorfbewohner aufzuklären über das HEIM, DAS IHN Seit 41 Jahren IN SEINEN KRALLEN GEFANGEN HÄLT, WEIL DU MUSST ERST NOCH MIT DEINER NEUEN FREUNDIN, DIE DU GRASD IN DER KOMMUNE ""GEFUNDEN"" HAST - DIES UND DAS MACHEN SO LÄUFT DAS IN DER PRAXIS: man liebt einen, gleichzeitig grenzt man Tausende aus. Und vor allen die, die in größtem Trouble sind, und kurz davor sind, sich einfach nur noch umzubringen. Wenn sich Leute in der Kommune wirklich lieben, dann sollten sie dafür sorgen, dass allelieben können, aber eben NICHT zuerst man selber. Umso besser gelingt es.- dein "Wahlprinzip" ist nur eine darwinistisch anmutende Selektion: "wer hat, der hat und wer nicht hat hat Pech gehabt". Sone Scheisse, was hat denn das mit Anarchie zu tun, dann musst du einfach einen darwinistischen Verein gründen, aber kein Kinderrechtekollektiv, dann siegt der Stärkere der Schnellere der linkere, der Brutalere, und der bestimmt dann die Regeln und Gesetze und hat alle Rechte - fertig. Nö - ich glaube nicht, dass viele die "Richtigen" finden können sie haben keine Chance. Sie nehmen nur den, der ihnen am schnellsten über den Weg läuft und erklären ihn zum "Richtigen". Wenn jemand jemand findet, sagt er gleich :" du bist der richtige". Es gibt aber Tausend richtige und nicht nur einen. Toll, es braucht mir nur ein Mensch zu begegnen, den ich toll finde und schon issa der richtige. Dass ich ihn ganz nebenbei auch noch einem anderen wegnehmen könnte, oder noch anderswo einen vielleicht "viel richtigeren" geben könnte, darauf kommste nicht. Auch wenn du jemand zubilligst, das gleiche Wegschnappen, wie du das vormachst, mit anderen zu praktizieren, dann geht die Rechnung trotzdem nicht auf- Es bleiben immer etliche auf der Strecke. Das heisst, ich nehme jemand skrupellos- für mich, indem ich ihn bevorzuge nicht nur anderen weg, sondern meistens sorge ich auch dafür, dass den Ausgegrenzten eben nicht geholfen wird, weil die Zweierfixierung diese Arbeit mit Dritten nicht zulässt, rein energetisch nicht hergibt, sodass Dritte mit deiner Hilfe auch jemand finden können so wie du jemand mit ihrer HIlfe gefunden hast. Und wenn du noch das Kinderrechtebwusstsein dazu nimmst, findeste nämlich garnichts mehr, nur noch Mitläufer bestenfalls. Ohne Überwindung des Geschmacks kann das Kinderrechtemodell also nicht funktionieren. Es wird immer weiter Selektion geben und die Gegenkraft dazu ist das Besusssein eines Zusammenhalts, aus der Überzeugung heraus, dass wir-d as menschliche Kollektiv FREIWILLIG UD MIT LUST AUSGESTATTET dafür zu sorgen haben, daß alle Menschen mit Liebe versorgt werden und mit allem was dazu gehört auch. Wenn Du eine Gruppe hast von vielen Menschen, die die gleichen Ansprüche auf Liebe haben, wirst du erleben, dass es Menschen tatsächlich arg schmerzen kann, wenn ein anderer mit einer Freundin oder Freund zusammen ist. Darüber kann gesprochen werden. Beim Ausquatschen kann man Rücksicht nehmen. Man muss sich um die leute kümmern, die durch das eigene Verhalten ausgegrenzt werden. Nur so kann man an dem Versorgungsmoddell für alle arbeiten, ohne dass sie Gruppe zerfällt. Andernfalls du kannst es drehen, wie du willst, wird die geamte Gesellschaft immer abgründiger in Loooser und Winner zerfallen. mit den entsprechenden Konsequenzen im Gesetz, wie wir es jetzt haben, das diesen Zerfall im Namen des Wachstumswahns fördert. Es stimmt nicht, dass es ähnlich denkende PRAKTIZIERENDE Menschen gibt zu den Themen, die hier angesprochen werden, du wirst sie nicht finden. Du kannst sie nur "produzieren" im positiven Sinne. Durch Auseinanderetzungen. Und gelebten Alltag. Dann erst können wieder andere sie finden. Denn auch sie suchen danach, und können nicht finden. Hast du aber solche Leute in deinem Kollektiv, zieht es andere an, bekommt es Zulauf. Wird es ernst genommen, wird reflektiert. In diesem Massse ihres Zulaufs kann sie auch politische Forderungen aufstellen und vielleicht auch durchsetzen. Ohne die Auseinandersetzungen-ein anderes Wort für das hässliche Wort "Produktion" - wirst du niemals ähnlich Denkende im Sinne von IM HANDELN AKTIVE Menschen finden. "Keiner muss auf der Strecke bleiben" sagst du, aber doch passiert es massenhaft und wenn du nicht dafür sorgst, dass es nicht dabei bleiben soll, sorgt niemand dafür. Ausserdem lehne ich ein rein sexuell motiviertes Engagement ab. Der Sex ist viel zu sehr mit anderen Lebensbereichen verbunden, und es nützt niemand, wenn ein Mensch im Sex alle Freiheiten hat und in einem anderen Bereich volle Kanne unterdrückt wird. Du brauchst bei dem Amputationsbeispiel deinen Geschmack nicht zu überwinden, sondern kannst ihn entwickeln in dem Sinne, dass Du doch eines Tages mit dem Amputierten UNPLATT UND NICHT ABWERTEND ins Bett gehst. Das muss aber nicht sein, aber du kannst daran arbeiten, dass es statt findet, zumal gerade dann, wenn du mitbekommst, dass der andere es auch gerne möchte aber nicht kann,weil Du es ihm versagst. Du kannst Deinen Geschmack also verändern, aber dahin gehend überwinden, dass du Rücksicht darauf nimmst, wenn jemand eine von Dir laufende Beziehung so erlebt, als sei ihm versagt, was du haben kannst. Na klar ist es toll, wenn jemand, der ein Kind liebt beispielsweise auch ein Kind sein kann für jemand, der noch viel älter ist. So ist es auch mit dem Amputierten. Da geht es eben nicht um den Geschmack. Es geht um die Fähigkeit, unverkrüppelte polymorhe Formen von Zuneigung tatsächlich wieder zu entdecken und sich wieder anzueignen. Eine Kommune, die diese Fähigkeiten wieder zu gewinnen versucht, hat viel mehr Zusammenhalt als eine, in der es ewige Streitigkeiten um Partner und Engagement gibt wie überall. Warum? Weil ein polymorpher Charakter seine Wärme in alle Richtungen zu jedemabstrahlen kann. Wenn du es besser weisst, zeig mir ein Kinderrechtekollektiv wo das ZWEIERKISTENMODELL funzt, wie Du es meinst, ohne dass dabei das Engagement voll dabei drauf geht. Deine Empfehlungen für den guten Geschmack sind für mich Empfehlungen, das kinderrechtliche Engagement zu unterlassen. Und zwar vollkommen. Das Gegenteil kannst Du nicht beweisen, weil du nicht bereit bist, aus Deiner Anonymität heraus zu treten. Genauso läufts auch in der gesellschaft. Es läuft alles hinter verschlossenen Türen ab. Heil dem Privatleben, Und es läuft schlecht. Das siehste auch an castingshows, aufgepäppelten Schönheitswahlen, Werbung usw. im Grunde pflegst du BISHER nur eine kulturell anerzogenen Geschmackskult, soziales Engagement ohne Chefvorgaben scheint nicht auch Deine biologisch gegebene Veranlagung zu sein. Ich kann nicht erkennen, dass Du irgend welche kinderrechtlichen Aktivitäten entfaltest. Nach meiner Erfahrung können nicht abgeblockte freiwillige Auseinandersetzungen bis zur Klärung aller wichtigen Topics durchaus zu einer intimen Annäherung der bisherigen "Streithähne" führen - egal welche äusserlichen Merkmale jemand hat. ZUSÄTZLICH geht es natürlich dann auch um ein Problem mit Koordination, Kommunikation, usw. Aber die gelingt umso mehr fast wie von selbst, je mehr die Leute eine spürbare Lust auf persönliche Auseinandersetzungen und gemeinsame Arbeit zeigen und entwickeln können und alles tun, diese durch Auseinandersetzungen wieder gewonnene Lust nicht mehr zu verlieren. Fehlt diese Fähigkeit und der Wille dazu, bleiben die Menschen in traumhaft tollen Fixierungen hängen, in denen die Erringung der ursprünglich polymorphen - also verbindenden Energien zu anderen menschen keine Rolle mehr spielen. Die Ablehnung von Zweierkisten gehört deshalb meiner Meinung nach durchaus in ein Manifest für eine Kinderrechtebewegung. Zweierbeziehungen müssen nicht grundlegend formuliert sein, aber die Praxis zeigt: sie sind ein Haupthindernis für das Gelingen einer von vielen Menschen getragenen breit angelegten Kinderrechtepolitik. Zweierbeziehungsleute scheinen unfähig, über längere Zeit dritte, vierte usw gleichberechtigt mit in ihr Boot zu nehmen. Siongles zu deinem Trost sind da meistens auch nicht besser. Die Ablehnung von Zweierkisten ist keine subjektive Präferenz, sondern eine sexfixierungs-distanzierte Geisteshaltung, deren Türe zur sexuellen Liebesumarmung die räumliche Latenz für das Betreten dieser Sphäre für alleMenschen weit offen steht. . ---->anderen Menschen alle Türen auch im realen Leben öffnen ist nur die Konsequenz aus DIESER Geisteshaltung.,( an einem gleichberechtigten freien Leben in einem politisch und sozial engagierten Kollektiv teilzunehmen). Solange Mitglieder einer bestimmten Gesellschaftsgruppe mit Mitgleidern derselben oder einer anderen Sex haben dürfen und andere nicht, wird es keinen Frieden unter den Menschen geben können. Den gibt es erst, wenn ALLE Menschen, die existieren, in ihren Bedürfnissen nach Liebe und Lust gesättigt sind. Die Frage, ob jemand etwas dagegen hat, wenn du mit jemand anderem inerhalb eines solchen Kollektivs näher zusammen bist, ist nicht eine Frage der Selbstbestimmung oder der Kontrolle und Unterdrückung, sondern eine der selbstverständlichen Freundlichkeit und Zuvorkommenheit als Ausdruck einer Zuneigung auch denen gegenüber, die nicht an dieser Annäherung teilnehmen können. Du sagst "Jeder entscheidet über sich selbst." Dann sage mir, woran ich erkennen kann, dass dein "Selbst" wirklich existiert und hier am Werk ist und hier nicht irgend ein Zombie nur das Ergebnis einer Kette von Manipulationen ist, durch die du von der Gesellschat gezwungen wirst, diese oder jene Entscheidung (Deines Geschmacks) zu treffen und als "frei" zu definieren. Dein Denken scheint mir viel zu sehr auf die Partnerbegattung gerichtet zu sein. Warum existiert der Hass auf Frauen? Warum auf Männer ,warum auf Kinder, warum auf "Ausländer"? Warum auf Schwule? Weil den Leuten viel zu wenig Empfindungen dieser Andersfühlenden bekannt und damit nachvollziehbar sind. Und sie deshalb ihre Agressionen auf andere im Grunde die ihnen unbekannten und die von ihnen Unterdrückten Anteile in sich selbst richten. Weil sich die gegensätzlichen oder gleichen Geschlechter je nachdem nichts zu sagen haben und unter die Rubrik Ekel ( also wieder unter den anerzogenen Gewohnheitsgeschmack) fallen. Ekel und G E S CH MA CK aber werden a n e r z o g e n. Wenn man in einem Kollektiv lebt, das freiheitliche Strukturen anstrebt, kann das keine Cyberspace Community sein, und da ist der Andere auch kein Konkurrent mehr, sondern nach dem Prinzip der gegenseitigen Hilfe hilft er durch sein eigenes Verhalten den anderen, intime Freunde zu finden, so entsteht Liebe in dem Kollektiv das nichjt vom Sex abhängig ist, das zusammenschweist. Wenn ich merke, dass mein Zusammensein mit jemand anderen totale Einsamkeitsgefühle bei Dritten macht, oder andere gar agressiv macht, werde ich versuchen, mit den allen Betroffenen zu reden und notfalls meinen Partner loslassen. Warum? Weil ich die anderen zwar (noch?) nicht sexuell liebe, aber an ihnen über alles liebe, dass sie überhaupt da sind und mithelfen, das kollektiv IMM ALLTAG zum Gelingen zu bringen. So tritt die Sexfixierung erst an zweite Stelle hinter das Bedürfnis zusammen zu bleiben zurück, an erster Stelle steht dann das Glück, dass die leute überhaupt da sind und sich gegenseitig helfen die richtigen Leute für allezu finden und nicht mehr nur für sich selbst, was man alleine sowieso nicht schaffen kann. Und mit einem Cyberspace "Zusammen leben" auch nicht.
[color=#8040FF][size=125]Was willst du? Zusammenleben oder zusammen labern? Dass es immer so bleibt mit dem Gefühl im Bauch "dem gehts nur ums labern und letztenendes ums Abziehen aktiver = attraktiver Leute, weil er es selber nicht schafft, (sich die unendlich harte Mühe machen möchte) welche aufzutreiben oder aufzubauen, oder "ich weiss sowieso, dass ich mit dem nichts machen werde" oder darum, erstmal nen Grundstein zu legen, um leibhaftig zu sehen, wer ist wer und dann darauf einen Annäherungsversuch zu starten, politisch, geistig, das wär schon ne Menge. Mir reicht das völlig. Und es ist auch realistisch, weil ich weiss, dass gerade die, die ich suche, höchst wahrscheinlich irgendwo weggesperrt sind, oder aus anderen Umständen mir ferngehalten werden. Während du höchstwahrscheinlich weisst, wer ich bin, möchtest du gerne verschleiern, wer Du bist, das schafft nicht gerade Vertrauen, du verstehen? Auf der Basis kann man wirklich nicht kommunizieren. Also was machen? Schlimmer, als ne Begegnung zu erleben, wo man dann sagen kann "nee war wohl nix" kanns doch nicht werden. Es geht nicht ums heiraten, es geht darum, ne Gruppe aufzubauen, die auch eine solche ist, die erreichbar ist für Interessenten und für Notfälle auch,[fade]egal[/fade] was für welchen. Und die sich auf ne effektive Suche machen kann, ob und wo noch andere Gleichgesinnte existieren. Und allein diese Suche ist extrem schwierig und äusserst anstrengend. "Informelle Zweierbeziehungen"- wenn ich das schon höre. Wie kann ich mit jemand kommunizieren, den ich nicht mal persönlich sehen darf oder soll oder irrtumsfrei zuordnen kann? Das wird dann eher ewohl ein Bullenkollektiv, das sich inden Lach sackt. Es geht auch nicht darum, alleine zu entscheiden, ob ich nun lebenslang mit jemand ALS LIEBESPARTNER zusammen bleiben möchte oder nicht. Sondern um den Vorteil der Befragung anderer, wie sie das sehen, was ich an Sehnsucht aufbringe und wie ich damit am besten umgehen kann. UND DASS INNERHALB DES KAMPFES FÜR FREIHEIT-darum geht es , weil es anders nicht geht. Das was du aber schreibst, RIECHT viel zu sehr nach ausschliesslich libidinösem Verlangen, also geknüpft an Sex und Liebe. FÜR DICH. Darum gehts doch gar net. Im Gegenteil: Es geht darum, dass die jenigen zusammen finden, die schon lieben können und dürfen - um denen zu helfen, die nicht lieben können und dürfen. Gerade die Menschen in einer solchen Gruppe zu halten, mit denen man nicht intim klar kommt oder klar kommen möchte eben als Ergebnis einer Auseinandersetzung, aus der hervor geht, dass man sich annähert und erkennt, daß solche Dinge, wie erwünscht, eben nicht alleine mit ein paar Männeken machbar sind. Sonderndass gerade bei denen die Unverständnis und Hass deinen Neigungen gegenüber herrscht, Dich persönlich erleben und Vorurteile dir gegenüber abbauen können. Wenn das nicht klappt, Andersdenkende in [u]diese [/u]GLEICHEN GRUNDSTREBEN - GEDANKEN der Versorgung zu integrieren, braucht man gar nicht erst anzufangen. Es geht eben nicht um Geschmack, du verstehen ? Es geht darum, die gesellschaftlich diktierten Schranken, Mauern und Trenungen von Menschen zu durchbrechen. WO BLEIBT DAS HOLZ ALTER? Du kannst es nicht schicken, weil Du musst Dich noch mit deinen digitalen Vögelkumpeln -frei nach deiner Entscheidung, mit wem du zusammen sein möchtest, um andere Sachen kümmern oder so. Du ignorierst völlig, was die sozialen Folgen von kurzen oder lebenslangen Intimbindungen oder immer wieder angefangene Bindungen von Menschen haben. DU BIST AUCH IN MEINEM VORPOSTING VOLL DARÜBER HINWEG GEGANGEN: Die FOLGEN von selektierten, unpolitischen und desozialen Partnerschaften entsprechen genau dieser Gesellschaft, wie wir sie jetzt haben. Reicht das nicht, um diesen Weg als Grundkonsens abzulehnen? Wenn ich dich jetzt hier in die Kommune reinbringe, wirst du der erste sein, der einen attraktiven Menschen, den du hier vielleichterhoffst oder "findest", versuchen wird in seine Nähe und deinen bisherigen Wahrnehmungshorizont hinein zu ziehen. Da schränkst Du schon wieder das Vertrauen zu anderen ein : Du bringst ja wahrscheinlich auch niemand mit, der dafür da wäre das auszugleichen, was Du gerad machst, sodass andere Dein Verhalten denen gegenüber, die auch in Interaktion mit Deinem grad ausgewählten Elixier stehen, nicht unbedingt als geistigen oder emotionalen Verlust empfinden müssen. Und schon klappt das alles zusammen. Was war es für eine Schufterei, jemand zu finden, der ein Leben unter solchem Engagement gut ausgehalten hat bis auf den Tag, an dem du kommst -jetzt kommst Du und SCHWUP Weg isse-r. Nicht immer gleich ganz, sondern erstmal gemeinsam in ein Kaffee gehen, oder gemeinsam was kochen, oder zusammen ne Kippe rauchen, dann auf ein Konzert, auf eine Reise, dann in einem separaten Raum in der Kommune und dann schliesslich ganz. Was soll man sich dann auch noch zusätzlich mit solchem "sozialen Abschaum" abgeben, der ab und zu in der Kommune eintrifft ? Warum soll man sich damit noch länger belasten, wenn man doch jetzt am Ziel seiner Träume ist und einen Partner gefunden hat? Siehst du, so geht das. Die meisten Leute sind auf der Suche nach dem/der einen: Deshalb kann der Kinderrechtegedanke sich nicht durchsetzen. Denn der läuft genau entgegen gesetzt. Das ist die Erfahrung und die ist verdammt umfassend und groß. Es hat fast noch nie Ausnahmen gegeben von dieser Erfahrung. Auch wenn es manchmal Jahre gedauert hat, dass die Leute aus welchen Gründen auch immer drauf gekommen sind, es geht darum, einen Partner zu finden und mit dem [fade]allein[/fade] sein Leben aufzubauen. Diesem Grundstreben, egal ob nun anerzogen oder nicht, konnte die Kommune letzten Endes nicht mehr stand halten ---> ständig neue Konstellationen aufbauen, zusammen schweissen und so zerbrach sie. Da sind sie schon die heimlichen Chefstrukturen der Gruppe, die sich hinter einem scheinbaren Chef versteckt, der im Grunde alles versucht, dass diese Strukturen nicht entstehen. Ein übles Spiel, dem du hier auch das Wort redest, Du verstehen? Aber ne Kinderrechtepolitik, so wie du der ich sie mir vielleicht vorstellen lief dann gar nicht mehr, nachdem sie die Kommune verlassen hatten: was hat die Gesellschaft denden Leuten zu bieten, die dann gingen: eine familienähnkliche struktur, in der sich wieder Elternmacht statt Kinderrecht durchsetzte. Das zeigt, daß sie einfach nur [fade]Mitläufer[/fade] waren auf der Suche nach einem intimen Partner fürs Leben so wie du hier ansatzweise auch schon proklamierst. Aus der Kommune wird in Sekundenschnelle eine freundliche Verkuppelungsagentur von Partnern fürs Leben- du verstehen? Du wirst da nicht widerstehen können, wenn Deine Gefühle deinen Geist beherschen, so einfach ist das. Der Geist legt sich passende Argumente zurecht, um seinem Gefühlsverlangen nachzukommen- so läuft das. Und in einem solchen "Geist" sind die Kinderrechte eben nicht vorgesehen. Frag mich ja nicht, wer mogen früh zum Willy nach Nähe Passau fährt, um die Dorfbewohner aufzuklären über das HEIM, DAS IHN Seit 41 Jahren IN SEINEN KRALLEN GEFANGEN HÄLT, WEIL DU MUSST ERST NOCH MIT DEINER NEUEN FREUNDIN, DIE DU GRASD IN DER KOMMUNE ""GEFUNDEN"" HAST - DIES UND DAS MACHEN SO LÄUFT DAS IN DER PRAXIS: man liebt einen, gleichzeitig grenzt man Tausende aus. Und vor allen die, die in größtem Trouble sind, und kurz davor sind, sich einfach nur noch umzubringen. Wenn sich Leute in der Kommune wirklich lieben, dann sollten sie dafür sorgen, dass [fade]alle[/fade]lieben können, aber eben NICHT zuerst man selber. Umso besser gelingt es.- dein "Wahlprinzip" ist nur eine darwinistisch anmutende Selektion: "wer hat, der hat und wer nicht hat hat Pech gehabt". Sone Scheisse, was hat denn das mit Anarchie zu tun, dann musst du einfach einen darwinistischen Verein gründen, aber kein Kinderrechtekollektiv, dann siegt der Stärkere der Schnellere der linkere, der Brutalere, und der bestimmt dann die Regeln und Gesetze und hat alle Rechte - fertig. Nö - ich glaube nicht, dass viele die "Richtigen" finden können sie haben keine Chance. Sie nehmen nur den, der ihnen am schnellsten über den Weg läuft und erklären ihn zum "Richtigen". Wenn jemand jemand findet, sagt er gleich :" du bist der richtige". Es gibt aber Tausend richtige und nicht nur einen. Toll, es braucht mir nur ein Mensch zu begegnen, den ich toll finde und schon issa der richtige. Dass ich ihn ganz nebenbei auch noch einem anderen wegnehmen könnte, oder noch anderswo einen vielleicht "viel richtigeren" geben könnte, darauf kommste nicht. Auch wenn du jemand zubilligst, das gleiche Wegschnappen, wie du das vormachst, mit anderen zu praktizieren, dann geht die Rechnung trotzdem nicht auf- Es bleiben immer etliche auf der Strecke. Das heisst, ich nehme jemand [fade]skrupellos[/fade]- für mich, indem ich ihn bevorzuge nicht nur anderen weg, sondern meistens sorge ich auch dafür, dass den Ausgegrenzten eben nicht geholfen wird, weil die Zweierfixierung diese Arbeit mit Dritten nicht zulässt, rein energetisch nicht hergibt, sodass Dritte mit deiner Hilfe auch jemand finden können so wie du jemand mit ihrer HIlfe gefunden hast. Und wenn du noch das Kinderrechtebwusstsein dazu nimmst, findeste nämlich garnichts mehr, nur noch Mitläufer bestenfalls. Ohne Überwindung des Geschmacks kann das Kinderrechtemodell also nicht funktionieren. Es wird immer weiter Selektion geben und die Gegenkraft dazu ist das Besusssein eines Zusammenhalts, aus der Überzeugung heraus, dass wir-d as menschliche Kollektiv FREIWILLIG UD MIT LUST AUSGESTATTET dafür zu sorgen haben, daß alle Menschen mit Liebe versorgt werden und mit allem was dazu gehört auch. Wenn Du eine Gruppe hast von vielen Menschen, die die gleichen Ansprüche auf Liebe haben, wirst du erleben, dass es Menschen tatsächlich arg schmerzen kann, wenn ein anderer mit einer Freundin oder Freund zusammen ist. Darüber kann gesprochen werden. Beim Ausquatschen kann man Rücksicht nehmen. Man muss sich um die leute kümmern, die durch das eigene Verhalten ausgegrenzt werden. Nur so kann man an dem Versorgungsmoddell für alle arbeiten, ohne dass sie Gruppe zerfällt. Andernfalls du kannst es drehen, wie du willst, wird die geamte Gesellschaft immer abgründiger in Loooser und Winner zerfallen. mit den entsprechenden Konsequenzen im Gesetz, wie wir es jetzt haben, das diesen Zerfall im Namen des Wachstumswahns fördert. Es stimmt nicht, dass es ähnlich denkende PRAKTIZIERENDE Menschen gibt zu den Themen, die hier angesprochen werden, du wirst sie nicht finden. Du kannst sie nur "produzieren" im positiven Sinne. Durch Auseinanderetzungen. Und gelebten Alltag. Dann erst können wieder andere sie finden. Denn auch sie suchen danach, und können nicht finden. Hast du aber solche Leute in deinem Kollektiv, zieht es andere an, bekommt es Zulauf. Wird es ernst genommen, wird reflektiert. In diesem Massse ihres Zulaufs kann sie auch politische Forderungen aufstellen und vielleicht auch durchsetzen. Ohne die Auseinandersetzungen-ein anderes Wort für das hässliche Wort "Produktion" - wirst du niemals ähnlich Denkende im Sinne von IM HANDELN AKTIVE Menschen finden. "Keiner muss auf der Strecke bleiben" sagst du, aber doch passiert es massenhaft und wenn du nicht dafür sorgst, dass es nicht dabei bleiben soll, sorgt niemand dafür. Ausserdem lehne ich ein rein sexuell motiviertes Engagement ab. Der Sex ist viel zu sehr mit anderen Lebensbereichen verbunden, und es nützt niemand, wenn ein Mensch im Sex alle Freiheiten hat und in einem anderen Bereich volle Kanne unterdrückt wird. Du brauchst bei dem Amputationsbeispiel deinen Geschmack nicht zu [fade]überwinden[/fade], sondern kannst ihn [fade]entwickeln[/fade] in dem Sinne, dass Du doch eines Tages mit dem Amputierten UNPLATT UND NICHT ABWERTEND ins Bett gehst. Das muss aber nicht sein, aber du kannst daran arbeiten, dass es statt findet, zumal gerade dann, wenn du mitbekommst, dass der andere es auch gerne möchte aber nicht kann,weil Du es ihm versagst. Du kannst Deinen Geschmack also verändern, aber dahin gehend überwinden, dass du Rücksicht darauf nimmst, wenn jemand eine von Dir laufende Beziehung so erlebt, als sei ihm versagt, was du haben kannst. Na klar ist es toll, wenn jemand, der ein Kind liebt beispielsweise auch ein Kind sein kann für jemand, der noch viel älter ist. So ist es auch mit dem Amputierten. Da geht es eben nicht um den Geschmack. Es geht um die Fähigkeit, unverkrüppelte polymorhe Formen von Zuneigung tatsächlich wieder zu entdecken und sich wieder anzueignen. Eine Kommune, die diese Fähigkeiten wieder zu gewinnen versucht, hat viel mehr Zusammenhalt als eine, in der es ewige Streitigkeiten um Partner und Engagement gibt wie überall. Warum? Weil ein polymorpher Charakter seine Wärme in alle Richtungen [fade]zu jedem[/fade]abstrahlen kann. Wenn du es besser weisst, zeig mir ein Kinderrechtekollektiv wo das ZWEIERKISTENMODELL funzt, wie Du es meinst, ohne dass dabei das Engagement voll dabei drauf geht. Deine Empfehlungen für den guten Geschmack sind für mich Empfehlungen, das kinderrechtliche Engagement zu unterlassen. Und zwar vollkommen. Das Gegenteil kannst Du nicht beweisen, weil du nicht bereit bist, aus Deiner Anonymität heraus zu treten. Genauso läufts auch in der gesellschaft. Es läuft alles hinter verschlossenen Türen ab. Heil dem Privatleben, Und es läuft schlecht. Das siehste auch an castingshows, aufgepäppelten Schönheitswahlen, Werbung usw. im Grunde pflegst du BISHER nur eine kulturell anerzogenen Geschmackskult, soziales Engagement ohne Chefvorgaben scheint nicht auch Deine biologisch gegebene Veranlagung zu sein. Ich kann nicht erkennen, dass Du irgend welche kinderrechtlichen Aktivitäten entfaltest. Nach meiner Erfahrung können nicht abgeblockte freiwillige Auseinandersetzungen bis zur Klärung aller wichtigen Topics durchaus zu einer intimen Annäherung der bisherigen "Streithähne" führen - egal welche äusserlichen Merkmale jemand hat. ZUSÄTZLICH geht es natürlich dann auch um ein Problem mit Koordination, Kommunikation, usw. Aber die gelingt umso mehr fast wie von selbst, je mehr die Leute eine spürbare Lust auf persönliche Auseinandersetzungen und gemeinsame Arbeit zeigen und entwickeln können und alles tun, diese durch Auseinandersetzungen wieder gewonnene Lust nicht mehr zu verlieren. Fehlt diese Fähigkeit und der Wille dazu, bleiben die Menschen in traumhaft tollen Fixierungen hängen, in denen die Erringung der ursprünglich polymorphen - also verbindenden Energien zu anderen menschen keine Rolle mehr spielen. Die Ablehnung von Zweierkisten gehört deshalb meiner Meinung nach durchaus in ein Manifest für eine Kinderrechtebewegung. Zweierbeziehungen müssen nicht grundlegend formuliert sein, aber die Praxis zeigt: sie sind ein Haupthindernis für das Gelingen einer von vielen Menschen getragenen breit angelegten Kinderrechtepolitik. Zweierbeziehungsleute scheinen unfähig, über längere Zeit dritte, vierte usw gleichberechtigt mit in ihr Boot zu nehmen. Siongles zu deinem Trost sind da meistens auch nicht besser. Die Ablehnung von Zweierkisten ist keine subjektive Präferenz, sondern eine sexfixierungs-distanzierte Geisteshaltung, deren Türe zur sexuellen Liebesumarmung die räumliche Latenz für das Betreten dieser Sphäre für [fade]alle[/fade]Menschen weit offen steht. . ---->anderen Menschen alle Türen auch im realen Leben öffnen ist nur die Konsequenz aus DIESER Geisteshaltung.,( an einem gleichberechtigten freien Leben in einem politisch und sozial engagierten Kollektiv teilzunehmen). Solange Mitglieder einer bestimmten Gesellschaftsgruppe mit Mitgleidern derselben oder einer anderen Sex haben dürfen und andere nicht, wird es keinen Frieden unter den Menschen geben können. Den gibt es erst, wenn ALLE Menschen, die existieren, in ihren Bedürfnissen nach Liebe und Lust gesättigt sind. Die Frage, ob jemand etwas dagegen hat, wenn du mit jemand anderem inerhalb eines solchen Kollektivs näher zusammen bist, ist nicht eine Frage der Selbstbestimmung oder der Kontrolle und Unterdrückung, sondern eine der selbstverständlichen Freundlichkeit und Zuvorkommenheit als Ausdruck einer Zuneigung auch denen gegenüber, die nicht an dieser Annäherung teilnehmen können. Du sagst "Jeder entscheidet über sich selbst." Dann sage mir, woran ich erkennen kann, dass dein "Selbst" wirklich existiert und hier am Werk ist und hier nicht irgend ein Zombie nur das Ergebnis einer Kette von Manipulationen ist, durch die du von der Gesellschat gezwungen wirst, diese oder jene Entscheidung (Deines Geschmacks) zu treffen und als "frei" zu definieren. Dein Denken scheint mir viel zu sehr auf die Partnerbegattung gerichtet zu sein. Warum existiert der Hass auf Frauen? Warum auf Männer ,warum auf Kinder, warum auf "Ausländer"? Warum auf Schwule? Weil den Leuten viel zu wenig Empfindungen dieser Andersfühlenden bekannt und damit nachvollziehbar sind. Und sie deshalb ihre Agressionen auf andere im Grunde die ihnen unbekannten und die von ihnen Unterdrückten Anteile in sich selbst richten. Weil sich die gegensätzlichen oder gleichen Geschlechter je nachdem nichts zu sagen haben und unter die Rubrik Ekel ( also wieder unter den anerzogenen Gewohnheitsgeschmack) fallen. Ekel und G E S CH MA CK aber werden a n e r z o g e n. Wenn man in einem Kollektiv lebt, das freiheitliche Strukturen anstrebt, kann das keine Cyberspace Community sein, und da ist der Andere auch kein Konkurrent mehr, sondern nach dem Prinzip der gegenseitigen Hilfe hilft er durch sein eigenes Verhalten den anderen, intime Freunde zu finden, so entsteht Liebe in dem Kollektiv das nichjt vom Sex abhängig ist, das zusammenschweist. Wenn ich merke, dass mein Zusammensein mit jemand anderen totale Einsamkeitsgefühle bei Dritten macht, oder andere gar agressiv macht, werde ich versuchen, mit den allen Betroffenen zu reden und notfalls meinen Partner loslassen. Warum? Weil ich die anderen zwar (noch?) nicht sexuell liebe, aber an ihnen über alles liebe, dass sie überhaupt da sind und mithelfen, das kollektiv IMM ALLTAG zum Gelingen zu bringen. So tritt die Sexfixierung erst an zweite Stelle hinter das Bedürfnis zusammen zu bleiben zurück, an erster Stelle steht dann das Glück, dass die leute überhaupt da sind und sich gegenseitig helfen die richtigen Leute [fade]für alle[/fade]zu finden und nicht mehr nur für sich selbst, was man alleine sowieso nicht schaffen kann. Und mit einem Cyberspace "Zusammen leben" auch nicht. [/size][/color]