von Gast » So 23. Feb 2014, 13:17
habe gerade im NDR gehört, daß die nächste Heuchelei nach dem Edathy-Desaster ansteht: die SPD- wer sonst- braucht Alibis. Definitionen schminken das tatsächliche Verlangen: Jetzt erklärt die SPD, daß sie die "Kinderrechte" ins Grundgesetz aufnehmen möchte. Was für ein schönes Wort. Was für eine tolle kinderrechtlich engagierte SPD! Was das wirklich bedeutet, schiebt der Nachrichtensprecher auch gleich hinterher: Kinder sollen noch schneller von Eltern weggenommen werden, wenn angeblich die üblichen Gründe dafür vorliegen: Die Praxis aber sieht heute schon katastrophal aus. Im Internet kann man Tausende Fälle finden, wo gerade diese Sachlage höchst umstritten ist. Die Definitionshoheit liegt bei den Jugendämtern und beim Gericht, aber nicht bei den Eltern und bei den Kindern schon gar nicht. Die Folge: fürchterliche Schicksale werden zunehmen, wie hier schon Thema im Forum ist. Mit dem Eintrag ins Grundgesetz macht man nur klar, daß man ein Alibi für höchst zweifelhafte Jugendamtseingriffe schafft, und was dann in deren Einrichtungen an Misshandlungen ansteht, das steht gar nicht mehr zur Debatte, dagegen gibts auch keine grundgesetzlichen Garantien. Die Zahl der Betroffenen, die sowohl zu Hause nicht klar kommen (dürfen) und auch vor Misshandlungen im Heim flüchten, wird wohl zu nehmen, es sei denn, die Mechanismen in den Heimen werden so verfeinert und verschärft, daß die Betroffenen dort gar nicht mehr flüchten können. Die anstehende Ausweitung der Jugendämtermacht liegt auf der Linie, was sich momentan in Deutschland zusammen braut: das pädagogische Vielfrasssystem braucht Nachschub, und dafür wird jetzt gesorgt.
[size=150][color=#BFFF00]habe gerade im NDR gehört, daß die nächste Heuchelei nach dem Edathy-Desaster ansteht: die SPD- wer sonst- braucht Alibis. Definitionen schminken das tatsächliche Verlangen: Jetzt erklärt die SPD, daß sie die "Kinderrechte" ins Grundgesetz aufnehmen möchte. Was für ein schönes Wort. Was für eine tolle kinderrechtlich engagierte SPD! Was das wirklich bedeutet, schiebt der Nachrichtensprecher auch gleich hinterher: Kinder sollen noch schneller von Eltern weggenommen werden, wenn angeblich die üblichen Gründe dafür vorliegen: Die Praxis aber sieht heute schon katastrophal aus. Im Internet kann man Tausende Fälle finden, wo gerade diese Sachlage höchst umstritten ist. Die Definitionshoheit liegt bei den Jugendämtern und beim Gericht, aber nicht bei den Eltern und bei den Kindern schon gar nicht. Die Folge: fürchterliche Schicksale werden zunehmen, wie hier schon Thema im Forum ist. Mit dem Eintrag ins Grundgesetz macht man nur klar, daß man ein Alibi für höchst zweifelhafte Jugendamtseingriffe schafft, und was dann in deren Einrichtungen an Misshandlungen ansteht, das steht gar nicht mehr zur Debatte, dagegen gibts auch keine grundgesetzlichen Garantien. Die Zahl der Betroffenen, die sowohl zu Hause nicht klar kommen (dürfen) und auch vor Misshandlungen im Heim flüchten, wird wohl zu nehmen, es sei denn, die Mechanismen in den Heimen werden so verfeinert und verschärft, daß die Betroffenen dort gar nicht mehr flüchten können. Die anstehende Ausweitung der Jugendämtermacht liegt auf der Linie, was sich momentan in Deutschland zusammen braut: das pädagogische Vielfrasssystem braucht Nachschub, und dafür wird jetzt gesorgt.[/color][/size]
