Wege aus dem Krieg heraus/Talkshow NDR Redezeit

Klaus Bäh

Wege aus dem Krieg heraus/Talkshow NDR Redezeit

Beitrag von Klaus Bäh »

Wege aus der schon laufenden gewaltspirale führen nur heraus, wenn mensch sich über u r s a c h e n auseinander setzt. Die aber berühren unpopuläre tabuthemen, die kaum im öffentlichen diskurs zugelassen werden. Sind wir nicht alle mittäter*Innen die mithelfen, dass diese kultur einer spezifischen extremen kinderfeindlichkeit plus liebesentzug sich bilden konnte, insbesondere wenn die jugend selbstbestimmt leben will aber nicht darf und in opposition steht zu dem, was die erwachsenenwelt mit ihnen vorhat. Wer erzieht kinder zu gewalttäterinnen? Die erziehenden bekommen einen orden dafür, aber niemand fragt, wie das von den betroffenen erlebt wird. Die produzent+Innen von gewalt und kriegen können kaum erkannt und kritisiert werden, weil sie sich hinter samaritherhaften hilfen für die kriegs- und andere gewaltopferopfer verstecken. Wer raus will aus diesen psychischen und emotionalen angriffskriegen auf die jugend, (durch entmündigung und entrechtung) sollte die 100 milliarden sonderfonds nicht fürs militär, sondern für die aufklärung der öffentlichkeit verwenden. Man wird sehen, wie schnell dann niemand mehr das bedürfnis hat, zu waffen zu greifen

kommentar
natürlich nicht erwähnt in der "redezeit"! Interessanterweise wurde aber ein anderer teilnehmer tatsächlich berücksichtigt, der die 100 milliarden auch für andere zwecke verwenden wollte, als für aufrüstung, aber leider nicht dezidiert erwähnte, welche "sozialen" ausgaben er damit genau tätigen wollte, Damit war er schon sendungstauglich. Wer aber die hundert milliarden dafür verwenden möchte, dass konkrete gesellschaftliche strukturen entstehen, in denen sogar kinder ihre authentischen bedürfnisse artikulieren und diesen auch ohne gefahren nachgehen können, deren vorshläge dürfen auf keinen fall das licht der öffentlichkeit erblicken. Es könnten ja sonst ein paar nachahmer und aktivitäten entstehen, die den erztiehungsverbrecher*innen absolut nicht passen.

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